Insektensterben, Biosiversität und Pestizide
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Mittwoch 15. Mai 19:00 Uhr
Uni Basel Kollegienhaus Hörsaal 117
COP21 Klimapodium ein Erfolg // Veranstaltungshinweise zur Klimawende
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Das Klimapodium Drei Jahre nach dem Klimaabkommen COP21 von Paris - Can we be neutral on a moving train? bot spannende Diskussionen und wurde von über 150 Personen besucht. Dutzende wünschen sich weitere Neuigkeiten und eine Fortsetzung. Möchtest auch du auf dem Laufenden gehalten werden, aber hattest keine Gelegenheit dich einzutragen? Schreibe eine Mail an This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it. unter Angabe von welcher der beteiligten Organisationen du Informationen erhalten möchtest.
Nicht vergessen: Follow-Up World-Café am Donnerstag, 22. November 16:30 - 18:00 an der Rämistrasse 62. Titel: "Klima, was tun ?/!"
Für weitere Veranstaltungshinweise und Fotos auf "Read More" klicken.
Drei Jahre nach dem Klimaabkommen COP21 von Paris - Can we be neutral on a moving train?
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New Genetic Engineering Techniques - Scientific Uncertainties and the Need for Regulation
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- BASEL
Dienstag, 20. März 2018, 18:15
Hörsaal 001 Kollegienhaus Universität Basel,
Petersplatz 1, 4051 Basel
- BERN
Donnerstag 22. März 2018, 19:30
Polit-Forum Bern (Käfigturm),
Marktgasse 67, 3011 Bern
- NEUCHÂTEL
Freitag 23. März 2018, 17:30
Unimail, Faculté de biologie,
Auditoire Louis-Guillaume, 2000 Neuchâtel
Sprache: Englisch
Eintritt: Frei
Seit einigen Jahren sind verschiedene neue gentechnische Verfahren in der Entwicklung, die sowohl in der Pfanzen- und Tierzüchtung, als teilweise auch in der Humanmedizin angewendet werden können. Die Schweiz steht — wie die Europäische Union — derzeit vor der Entscheidung, ob sie diese neuen Techniken im Rahmen des Gentechnikgesetzes (GTG) reguliert oder nicht. Der Entscheid liegt beim Bundesrat.
Die Akademie der Naturwissenschaften Schweiz argumentiert, dass es aus wissen- schaftlicher Sicht keinen Grund für eine strenge Regulierung dieser Techniken gebe, da die genetischen Veränderungen sehr präzise seien und auch mit konventionellen Züchtungsmethoden erreicht werden könnten. Das Europäische Wissenschaftlernetzwerk (ENSSER) widerspricht dieser Position und fordert, dass alle Verfahren und Produkte der neuen Gentechnik als Gentechnik reguliert werden.
Mit zwei Expert*innen der neuen Gentechnik-Verfahren möchten wir die folgenden Fragen diskutieren:
- Handelt es sich bei den neuen Techniken, aus wissenschaftlicher Sicht, um gentechnische Verfahren?
- Welche Risiken dieser Techniken sind bereits bekannt? Wo gibt es wissenschaftliche Unsicherheiten?
- Was sind die Unterschiede zu herkömmlichen GVOs?
- Was kommt auf die Landwirtschaft, die Lebensmittelproduktion und die Verbraucher*innen zu, wenn die Schweiz beschliessen sollte, diese Techniken nicht nach dem Gentechnikgesetz zu regulieren?
Dr. Michael Antoniou
Dr. Michael Antoniou, Leiter der Gene Expression & Therapy Group am King's College in London und Mitglied von ENSSER, arbeitet seit über 30 Jahren mit gentechnischen Verfahren und deren Anwendung in der humanmedizinischen Forschung. Er hat zahlreiche wissen- schaftliche Arbeiten zum Thema publiziert und ist an der patentrechtlichen Verwertung von Forschungsergebnissen beteiligt. Seine Erkenntnisse werden für die somatische Gentherapie bei Menschen mit vererbten und erworbenen Gen- krankheiten genutzt.
Claire Robinon (MPhil)
Claire Robinson (MPhil), ist Redakteurin bei GMWatch, einem britischen Nachrichten- und Informationsdienst, der die Öffentlichkeit über die Risiken gentechnisch veränderter Pfanzen und Lebensmittel sowie die dazugehörigen Pestizide informiert. Sie war früher Forschungsdirektorin bei der gemeinnützigen Organisation Earth Open Source und ist Mitautorin des Buches GMO Myths and Truth.