CSS-Newsfeed #64
Landwirtschaft, Klimakrise
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Kuratiert von Ephraim Pörtner | 28. Februar 2024
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Heute zu LW: "Grüne Gentechnik" (2), Pestizide (2), Proteste von Bäuerinnen & Bauern, hochprozessierte Nahrung & kapitalistisch geprägter Pastoralismus
Heute zur Klimakrise: CO2-Markt, verheerende Kipppunkte & fossiles Kraftwerk in Birr
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1. EU zu Grüner Gentechnik |
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Bislang gibt es in der EU keine klare Linie zu Nutzung, Import und Anbau gentechnisch modifizierter Pflanzen. Das will Brüssel ändern. Doch der Vorschlag für eine Lockerung der bisher geltenden Regeln fand beim heutigen Treffen der EU-Landwirtschaftsministerinnen und -minister keine Mehrheit. Als „grüne Gentechnik“ wird der Einsatz genetisch veränderter Pflanzen in der Landwirtschaft und im Lebensmittelsektor bezeichnet. Mit Gespräch: Dr. Angelika Hilbeck, Agrarökologin, ETH Zürich (ab 14:11).
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2. What is gene editing and how is it different from older-style GM and conventional breeding? |
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What is gene editing and how is it different from older-style GM and conventional breeding? New briefing by Prof Michael Antoniou and Claire Robinson provides a guide through the smokescreen. |
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3. The EU guideline that allows to kill most insects |
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The EFSA is using outdated and very industry friendly guidelines to assess the effect of pesticides on insects. We have urged the European Commission to revise a very important guideline. It is one of those hidden documents that allow immense damage to biodiversity. Written by a Novartis (now Syngenta) employee, it has been in use for over 20 years. With devastating effects. |
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4. NGOs initiate legal challenge against EU glyphosate re-approval |
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A consortium of six NGOs - PAN Europe, ClientEarth (EU), Générations Futures (France), GLOBAL 2000 (Austria), PAN Germany, and PAN Netherlands - has officially launched a legal challenge against the European Commission’s recent decision to re-approve glyphosate. After conducting a detailed examination of the glyphosate re-approval process and identifying several critical shortcomings, the NGOs submitted a Request for Internal review to the Commission, marking the first step in this legal battle. |
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5. Der SBV verteidigt Freihandel und nicht die Schweizer Bäuerinnen und Bauern! |
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Die Wut der Schweizer Bäuerinnen und Bauern, die in den letzten Tagen sichtbar wurde, die extrem enttäuschende und unzureichenden Antwort des Schweizer Bauernverbands und in Solidarität mit unseren Kollegen von La Via Campesina, die überall in Europa mobilisiert haben: Uniterre ermutigt seine Mitglieder und alle Schweizer Bäuerinnen und Bauern, mehr zu fordern! |
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6. Ultra-processed food in Africa: Implications for just agroecological transitions of food and agriculture systems |
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16.2.2024 | African Centre for Biodiversity
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In this series focusing on ultra-processed food (UPF) on the African continent, we explore the impacts of shifting dietary patterns, with increasing reliance on low-cost, ultra-processed foods (UPFs) globally, and in Africa in particular, in the context of an urgent call for a just, agroecological food system transition. UPF has become ubiquitous with the growing westernisation of diets on the continent, yet gravely threaten the health and well-being of people and the planet. The extreme power of the food industry, linked to the increasing industrialisation, concentration, and commodification of African seed, agriculture, retail, foods, and diets requires urgent policy and societal attention and response. |
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7. Capitalism, war and plunder in the Horn of Africa |
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Mark Duffield and Nicholas Stockton write about the spectacular growth in livestock exports from the Horn of Africa to the urbanising Gulf states, and argue that neoliberalism has transformed the former reciprocity between ‘farmers’ and ‘herders’ into a relation of permanent war. Based on their article in ROAPE, they argue that the crisis in the Horn is rooted in how the wealth of its peoples is being internationally plundered. |
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8. Ein neues Eldorado für die Rohstoffhändler |
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In einem Kohlenstoffmarkt, dessen Grenzen absehbar sind, hat sich ein unerwarteter Akteur selbst zu den Verhandlungen eingeladen: Rohstoffhändler haben jüngst ihren CO2-Handel intensiviert, ohne dabei ihre Geschäfte mit fossilen Brennstoffen zurückzufahren. |
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9. Forscher warnen vor »verheerendem Kipppunkt« bei Strömungen im Atlantik |
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»Schlechte Nachrichten für das Klimasystem und für die Menschheit«: So fassen niederländische Forscher neue Studienergebnisse zur globalen Erwärmung und den Auswirkungen auf bestimmte Meeresströmungen im Atlantik zusammen. Das System steht demnach vor einem »verheerenden Kipppunkt«. Die Folgen: ein drastischer Temperatursturz in Europa, ein deutlicher Anstieg des Meeresspiegels; und zwar in einem Tempo, das eine Anpassung an die gravierenden Veränderungen wohl unmöglich macht.
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10. Klimastreik erhält recht: Keine Grundlage für fossiles Kraftwerk in Birr |
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Statt die Ziele des Pariser Klimaabkommens ernst zu nehmen, peilt die Flughafen Zürich AG ungehemmt noch mehr Flugverkehr an – und setzt dabei auf CO₂-neutralen Treibstoff. |
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11. Farbe der Forschung 2024 - Komplexität wagen - Vielfalt kultivieren |
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15./16.3.2023 | Zukunftsstiftung Landwirtschaft
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Die Farbe der Forschung ist ein eher intimer Kongress, auf dem wir alle 10 Jahre Wissenschaftlerinnen und Praktiker einladen, gemeinsam Zukunftsthemen der Landwirtschaft aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten und zu diskutieren. Das Thema der dritten Ausgabe am 15./16. März in Berlin lautet „Komplexität wagen – Vielfalt kultivieren“. |
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12. Waldgartenkongress (Online)
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1.-3.3.2023 | Food Forest Network – Sarsale E.V. |
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Waldgärten bauen degradierte Böden wieder auf, steigern die Biodiversität, kühlen das Klima und verbessern den Wasserhaushalt der Böden – und das unter weitgehendem Verzicht auf fossile Brennstoffe und chemische Spritz- und Düngemittel. Die frohe Kunde über die vielfältig positiven Wirkungen komplexer Agroforstsysteme soll weiter in die Welt getragen werden; deswegen organisieren wir einen Kongress für Waldgarten- und komplexe Agroforstsysteme. Wir wollen damit Einsteigenden grundlegende Infos geben, Fachwissen vermitteln an Landwirte, Solawis, Politik, Verwaltung, Lehre und Forschung. Und natürlich Agroforstbetreibende, Waldgärtnernde und andere Akteure vernetzen und uns über diese spezielle Form der regenerativen Landwirtschaft austauschen. Wir bieten über drei Tage ein informatives, spannendes und auch unterhaltsames Programm für konventionelle und ökologische Landwirte, Neueinsteigende, Lernende und Lehrende, Menschen aus Wissenschaft, Politik und Verwaltung – und einfach alle Interessierten! |
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